Fotobuch gestalten
Gestalten Sie online ein Erinnerungsbuch mit den Kerzen und Bildern von der Gedenkseite und eigenen Fotos – Lieferung direkt nach Hause.
Zur Fotobuchsoftware
Peter Erik - Renate
schrieb am 12. Dezember 2024 um 10.01 Uhr
Ilona – Miriam – Helena
Es hat uns berührt als Ilona mitteilen musste, das Thomas eingeschlafen war
Die Gedanken gingen im ersten Moment an die guten Zeiten, die wir zusammen erleben durften
Wir hoffen und glauben, das ihr durch diese schwere Zeit kommen werdet und
das die guten Erinnerungen an Thomas einen Halt bieten
Wir teilen ein Paar von euren Tränen im Gedenken an Thomas
Renate – Peter Erik
Renate Baumann
schrieb am 10. Dezember 2024 um 22.28 Uhr
Thomas
Jetzt, wo du gegangen bist, gehen mir verschiedene Situationen durch den Kopf. Situationen die ich zusammen mit dir, u. dir, liebe Schwester erlebt habe. Es ist als wäre jedes dieser Erlebnisse eine gemeinsame Haltestelle. Weil: gefühlvoll, intensiv, manchmal lustvoll humoristisch. Vielleicht mit ein wenig Riesling im Blut, "un a bissel pälzisch uf det Zung".
Du hast mir Ilona immer wohlwollend ausgeliehen, damit wir beide ins Griechische oder ins Pfälzische losziehen konnten.
Morgens, frisch geduscht kamst du in die Küche, mit einem gut gelaunten "Guuten Morgen"!
Ja, und unser ungehaltenes Lachen als du Schimanski warst. Soo cool: Jacke, Sonnenbrille, lässig selbstsichere Körperhaltung. Toll war´s!
Hatte ich ein Problem mit dem handy oder dergleichen, du warst der hilfsbereite Problemlöser. Du warst kein Mann der Worte, aber ein Mann der Taten.
Mit voller Motorkraft im Boot über den Rhein zu rasen. Du hast das geliebt - ich wäre vor Angst fast gestorben.
Du warst echt. Einmal warst du stinkesauer (mit gutem Recht), weil wir 2 Stunden später als ausgemacht mit der Pizza ankamen. Die konnten wir dann selber essen.
In allem was du ausgeklügelt, gebaut, oder in ein System gesetzt hast, ist ein Teil von dir selbst. Dein Können , dein Wohlwollen, deine selbstlose Hilfsbereitschaft - deine Liebe.
Danke Thomas, für alle Augenblicke, die jetzt zu Haltestellen der Erinnerung werden.
Meine liebe Familie,
in eurem tiefen Abschiedsschmerz wünsche ich euch das Verweilen an euren Haltestellen der Erinnerung.
Glaube, Liebe, Hoffnung
Bald kommt ein neuer kleiner Fabig in diese Welt...
Callum MacKerracher
schrieb am 8. Dezember 2024 um 15.15 Uhr
Liebe Ilona,
sehr traurig habe ich aus der Zeitung die Nachricht von Thomas´ Tod erfahren.
Thomas und ich haben über viele Jahre sehr eng zusammengearbeitet, zuerst bei Ciba in Grenzach, zuletzt bei Novartis in Basel. Obwohl als Freiberufler eingestellt, gehörte er immer zu meinem unmittelbaren Kollegenkreis.
Thomas hatte wunderbare IT-Kenntnisse und große Freude daran, Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Es war mir immer eine große Freude, zusammen mit Thomas in manchmal endlosen Brainstormings, Lösungen für allerlei IT-Probleme zu suchen. Egal wie aussichtslos manche Problemstellungen waren, Thomas fand immer eine praktikable Lösung, die er dann auch mit Eleganz in die Tat umsetzen konnte.
Aber noch mehr als seine technische Kompetenz schätzte ich seine stets ruhige, freundliche und sachliche Art, die es zu einer Freude machte, ihn als Kollegen zu haben. Seine zurückhaltende und demütige Art, gepaart mit großer Sachlichkeit, verschaffte ihm großen Respekt und bot einen wohlwollenden Ruhepol im oft hektischen Betriebsleben.
Auch im privaten Bereich tauschten wir viel miteinander aus und konnten so über viele Jahre einen Anteil an unseren jeweiligen Familienleben haben. Seine große Liebe für Camping hat mich auch angesteckt und so konnten wir uns mehrmals mit der Familie am Campingplatz treffen.
Ich werde Thomas in hoch schätzender Erinnerung halten, und wünsche dir Ilona, sowie Helena und Miriam, viel Kraft und Zuversicht.